Zwei Gänse
Julius Sturm: Zwei Gänse, in:
id.: Spiegel der Zeit in Fabeln, F. A. Brockhaus, Leipzig
- Zwei Gänse (»De Capitolio«) op. 55 No. 8
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Copy shown in RWA: DE, Karlsruhe, Badische Landesbibliothek, 73 A 1114.
Note: Möglicherweise erhielt Reger den Text, der sich scherzhaft auf das mondäne Wiesbaden beziehen ließe, in dem Reger Außenseiter war, handschriftlich von einem Bekannten. Ferner könnte er ihn auch aus der Vertonung von Felix Weingartner (Nr. 5 aus Hilaria. Sechs heitere Lieder op. 19, 1896) gekannt haben. – In der RWA wurde zu Vergleichszwecken die Erstausgabe herangezogen. Die von Reger zur Textwahl mehrfach genutzte Anthologie Deutsche Lyrik seit Goethe’s Tode, S. 551, scheint aufgrund zahlreicher Varianten in Orthografie und Interpunktion sowie eines sogenannten Trennfehlers (“nur zu” statt “mir zu” wie in der Erstausgabe und bei Reger) in diesem Fall nicht die Vorlage gewesen zu sein.
Note: Der Untertitel “De Capitolio” (Bezug auf das antike Rom und die rettenden Gänse des Kapitols) ist in keiner Ausgabe verzeichnet und wohl ein Scherz Regers.
Object reference
Julius Sturm: Zwei Gänse, in: Reger-Werkausgabe, www.reger-werkausgabe.de/mri_txtTempl_0102.html, version 3.1.4, 2nd May 2025.
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